Das Alphabet lautet: a, b, c, ç, d, dh, e, ë, f, g, gj, h, i, j, k, l, ll, m, n, nj, o, p, q, r, rr, s, sh, t, th, u, v, x, xh, y, t, zh
Einige Hinweise zur Aussprache jener Buchstaben, die es in Deutschen nicht gibt oder anders ausgesprochen werden:
- c: wird nie als k ausgesprochen, sondern immer als stimmloses c, wie in "Cäsar"
- ç: stimmloses "tsch", wie in "Rutsche"
- dh: wie das "th" im englischen ("the"), stimmhaft (Hörbeispiel)
- ë: das ist der "auffälligste" Buchstabe; oft wird er gar nicht ausgesprochen, vor allem am Ende eines Wortes; wird er betont, dann ist es zwischen "ä" und "ö". Man nennt ihn den Schwa-Laut (Hörbeispiel)
- gj: je nach Dialekt etwas unterschiedlich. Im Kosovo wird er meist als stimmhaftes "dsch" ausgesprochen ("Giorgio" Armani), im Süden Albaniens als etwas zwischen "gj" und "dj", wie man es auch im Deutschen aussprechen würde. Wichtig ist jedenfalls, dass es stimmhaft ist, im Unterschied zu ç (Hörbeispiel)
- ll: für Deutsche: das Kölscher "L"; für Österreicher: das Meidlinger "L" ("leiwand!") (Hörbeispiel)
- q: ähnlich wie ç, nur weniger stark, "süßlicher", ähnlich "tj" (Hörbeispiel)
- r: je nach Dialekt entweder wie im Deutschen, oder wie im Englischen (Hörbeispiel)
- rr: stark gerolltes r (Hörbeispiel)
- s: immer stimmlos, wie das deutsche Doppel-ss
- sh: wie "sch", stimmlos
- th: wie das englische "th", stimmlos ("thunder") (Hörbeispiel)
- v: deutsches "w", nie "f"
- x: wird wie "ds" stimmhaft ausgesprochen (Hörbeispiel)
- xh: stimmhaftes "dsch", wie im Englischen "John" (Hörbeispiel)
- y: wie deutsches "ü"
- z: stimmhaftes "s" (Hörbeispiel)
- zh: stimmhaftes "sch", wie "Genie", "Journal" (Hörbeispiel)
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